Ostsee calling

Schon in der Schweiz entschieden André und ich den freien 01.05. zu nutzen und an die Ostsee zu fahren (vom tiefen Süden in den hohen Norden hat doch was!). Relativ schnell hatte sich meine halbe Familie angeschlossen, sodass wir uns morgens um 8.30 Uhr auf einem einsamen Parkplatz auf der A11 trafen und mit zwei Autos nach Bansin düsten. Mit dabei: Meine Eltern, Patrick, Bea und Holger mit Nijel und Ryan, Seb und Tabea, Raaya, Taxi, Pika, Finn, Raggety, Buck, Merle und Merliah.Das Wetter versprach wieder bestens zu werden und langsam könnte man das „Wenn Engel reisen…“ wirklich auf uns anwenden. Waren noch erste Regentröpfchen dabei zu beobachten, wie sie auf meine Frontscheibe fielen, so zeigte sich relativ schnell der blaue Himmel und die Sonne schien unaufhörlich.

Die Autofahrt (im roten Baron saßen neben André und mir noch Basti und Tabbi) war schon mal sehr, sehr witzig und wir hatten eindeutig keine ruhigen Minuten. 😀

Wir hatten eigentlich erst vorgehabt nach Warnemünde zu fahren, entschieden uns dann aber doch für Bansin, da wir dachten, dass dort weniger los sein würde an einem sonnigen Feiertag. Dass aber gar nichts los war, damit hätten wir nun nicht gerechnet. Leider mussten wir in Heringsdorf feststellen, dass mein geliebter kostenloser Parkplatz nun eine riesige Baustellen war. Aber wir wurden recht schnell fündig.

Erstmal standen wir noch etwas verloren am Strand rum, während mein Papa, Patrick und Holger die Kurkarten besorgten. Schon währenddessen gingen viele Hunde an uns vorbei und Taxi hat nicht ein Mal gebellt… das ist einfach der Hammer. :)) Er hat nur hingeguckt und das war’s. So ein braver Glubschi.
Als die Kurkarten dann schließlich da waren, ging es zum Strand, wo wir feststellten, dass einfach gar nichts los war. Kaum eine Menschenseele unten am Meer. Teilweise waren wir kilometerlang allein, was natürlich perfekt war, da wir somit die Hunde auch außerhalb des Hundestrandes ohne Leine laufen lassen konnten.

Wir liefen also ein paar Kilometer bis wir an einem kleinen Bistro erstmal Mittag aßen und schließlich den selben Weg zurück liefen. Auf dem Rückweg trennte sich jedoch unsere Gruppe, da die einen den Wald favorisierten, Patrick, Holger, Nijel, André und ich aber lieber am Strand laufen wollten. Es war echt schön. Ich konnte die Hunde permanent ohne Leine laufen lassen. Sie haben sich für nichts und niemanden interessiert und sind brav an fremden Leuten vorbei gelaufen. Auch wenn es mir immer noch etwas schwer fällt Taxi wieder voll zu vertrauen, so wird es doch von Mal zu Mal besser.

Nachdem die Hunde dann Pause im Auto machen durften, ging es Richtung Heringsdorf. Auf dem Weg dorthin suchten wir uns ein leckeres Restaurant, wo es guten Fisch gab. Schließlich gönnten wir uns noch ein Kugeleis und dann ging es auch schon wieder zu den Autos. Mittlerweile war es 17.30 Uhr geworden. Für unser Auto ging es dann noch nach Swinemünde zum Tanken, während der Bus mit den anderen schon nach Berlin düste.

Es war ein wirklich schöner Tag. Ich liebe solche Ausflüge. 🙂

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