23.11.2015, 3.55 Uhr

Ein Datum und eine Uhrzeit, die von nun an unser Leben begleiten werden. Zahlen, die unser Leben verändert haben und uns das wunderbarste Wesen auf der Welt geschenkt haben. Nach so langer Zeit des Wartens war es am Montag Morgen endlich so weit und unser Zwerg Liam Levi hat das Licht der Welt erblickt.

Nachdem sich der Kleine nun so viel Zeit gelassen hatte, ging es am Sonntag für André und mich in die Klinik. Mittlerweile waren wir 10 Tage über dem ET und von Geburt war weit und breit keine Spur. Ich sagte schon die ganze Woche immer, dass er auf den ersten Schnee warten würde, den sie im Wetterbericht seit Anfang der Woche für den Sonntag angekündigt hatten und dass er von Sternzeichen Schütze werden möchte tippten auch viele. Liam hat sich an beides gehalten. In der Nacht von Sonntag auf Montag fiel der erste Schnee und das Schütze-Sternzeichen hat er auch erreicht. Um 3:55 Uhr hat er den ersten Schrei von sich gegeben. Es war ein wunderschöner Moment, der André und mir die Tränen in die Augen trieb.
Da ist er nun. So lang und sehnlichst erwartet: Liam Levi Höhne.

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Er ist so ein wunderbares, ausgeglichenes, süßes, braves, entspanntes Baby. Nicht nur in diesen Punkten kommt er nach seinem Papa, auch optisch kann André ihn nicht leugnen: Die gleichen Augen, die gleiche Nase. <3

Mittlerweile sind wir Zuhause. Ich selbst bin noch ziemlich klapprig auf den Beinen oder wie meine Hebamme sagt: „Siehst aus wie der Tod auf Latschen“. Wird wohl noch ein paar Tage brauchen eh ich wieder zu alter Fitness gefunden habe. ABER ich habe die ersten winzigen Gassirunden mit den Hunden gedreht. Zwar nicht schnell und auch nicht lang, aber immerhin. Zum Essen muss ich mich noch zwingen und an Schlaf ist auch noch nicht so wirklich zu denken: Nicht, weil der Kleine es nicht zulässt, sondern weil ich innerlich noch so hochgepusht  bin.
A propros die Hunde. Was soll ich sagen? Sie sind einfach genial. Wir sind Zuhause angekommen, alle haben ihn inspiziert, Pika hat sofort gesagt „Ohhhhh ein Welpe, oh mein Gott, ich muss mich drum kümmern“, d.h. sie hat sich wie bei ihren Welpen benommen und erstmal eine Jammerorgie veranstaltet, wenn der Kleine Töne von sich gegeben hat. Taxi hat ihn angeschnüffelt und sich sofort zu unseren Füßen gelegt. Gehört dazu, muss beschützt werden. Und Engine? Jeder, der sie kennt, weiß, dass Ruhe und Vorsicht Worte sind, die nicht wirklich in ihr Repertoire passen. Doch bei Liam hat sie sich sofort zurück genommen, ist mega vorsichtig. Engine ist total vernarrt in den Kleinen, liegt immer in der Nähe. Zuckersüß.

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Es ist alles noch so unglaublich aufregend und unwirklich. Wahrscheinlich wird es noch eine ganze Weile brauchen eh ich es wirklich fassen kann…

Comments

  1. Avatar Isa says:

    Meine liebe kleine Julk!

    Jetzt bist du Mama – ich kann es noch nicht fassen! 🙂
    Die kleine Familie ist (vorerst) komplett und ich wünsche Euch alles Liebe und Gute! <3 Die drei Hundis … herzig wie immer! Einfach toll!

    Bin stolz auf Euch sechs! <3

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