5. Winterturnier

Nach fast einer Woche finde ich nun endlich mal wieder Zeit den Laptop in Betrieb zu nehmen. 😉 Am 08.03. fand ja das letzte der 5 Winterturniere statt. Für mich ist die Hallensaison damit nun beendet. Für Pika und mich war es der erste Start in der A3 und ich bin wirklich zufrieden mit dem, was wir gelaufen haben. Weiterhin ging ich mit Boo vom Falkenseer Stern an den Start, weil Saskia am Abend zuvor krank geworden war. Ganz Boo musste er erstmal den Helfer knutschen gehen 😉 dafür lieben wir ihn doch.

Eigentlich begann das Turnier für mich ja schon am Abend vorher. Bis 15 Uhr war ich auf Arbeit und dann ging es die Hunde abholen und ab nach Reinickendorf zum Training. Da Patrick zum Winterturnier nicht mitkommen konnte und ich gern etwas länger als 4.30 Uhr schlafen wollte, fragte ich Theresa ob sie Lust hätte in Velten zu übernachten. Da hatte sie auch gar nichts dagegen und so trafen wir uns am Abend in Reinickendorf und fuhren nach Velten. Am Wald ließen wir dann noch die Hunde laufen und ab in die Wohnung. Die Nacht habe ich gut geschlafen und 6 Uhr aufstehen war auch eine passable Zeit (sonst bin ich da schon längst auf Arbeit ;)). Während Tess im Bad war, lief ich mit Taxi eine Runde, denn der hatte wieder Herrchen-Tag. Mit Sack und Pack ging es also viel zu früh (wir dachten wir würden morgens länger brauchen) auf nach Kloster Lehnin. Das Wetter schien richtig gut zu werden.
Nach und nach trafen auch die bekannten Gesichter ein als plötzlich mein Handy klingelte und Yvonne fragte ob ich nicht Lust hätte mit Boo zu laufen, weil eben Saskia nicht dabei war. Nun ja, warum auch nicht. Also lief ich mit ihm erstmal ne Gassirunde. Dann ging es auch schon relativ bald los. Der Parcours war komisch. Eigentlich einfach… aber eben komisch. 😉
Es lief mit dem Schäfi auch richtig gut bis er irgendwas in die Nase bekam und dann erstmal den Helfer knutschen gehen musste. Das ist so typisch er. 😉 Dadurch wurde es dann leider ein Dis. Aber dafür, dass ich noch nie vorher mit ihm gelaufen war…

Die Zeit schleppte sich dann so hin. Ich fand es in der Halle viel kälter als draußen, sodass ich eigentlich selten drinnen war. Zwischendurch liefen wir dann noch ne schöne Runde bis es dann auch schon wieder Zeit für die A3 war. Als ich schon in der Halle beim Vorbereiten war, sah ich dann Anne am Fenster stehen. Die brachte mir nämlich für den nächsten Monat meine beiden Pflegehunde, weil sie mit ihrem Sohn zur Reha fährt.
Der A3er war eigentlich nicht knifflig. Es fiel relativ früh eine Stange (hab mich zu sehr in den Sprung bewegt) und dann habe ich am Slalom nicht genug Hilfe gegeben, sodass sie eben erst ins zweite Tor ist. Auf der Sprunggeraden fiel dann noch eine Stange und das war’s dann auch schon. Zum Schluss hole ich Depp sie dann noch von ihrer Tunnellinie weg (sie wäre in den richtigen Tunnel gegangen), aber sie ließ sich dann wieder brav korrigieren. Durchgekommen, SG. Glücklich. 🙂 Artiges Tier!

Direkt im Anschluss liefen Anne und ich dann mit Pika, Yuca und Aimée eine größere Runde und dann durften sie in mein Auto umziehen und wir packten alles von ein Auto ins andere. Dann ging es auch schon mit dem Jumping 3 weiter. Auch hier wieder keine großen Schwierigkeiten im Parcoursverlauf. Ich wollte an der vierten Hürde dann mal nen Wegschicken probieren, was dann auch super klappte. Darüber hab ich mich so gefreut, dass ich nicht weiter gelaufen bin. Somit fiel die Stange und ich ließ Pika am Slalom vorbei semmeln, weil ich nicht da war. Keine weiteren Fehler. Nur, dass die Spanngurte am Tunnel nicht hielten und Pika beim Rausrennen voll auf den Rücken knallten. 🙁 Sonst hat sie wirklich artig gearbeitet: SG.

Anne fuhr dann auch wieder los und da es im Auto ganz schön warm wurde, holte ich alle drei zur Siegerehrung, die eben etwas länger dauerte. Schlussendlich haben Pika und ich den 10. von 75 Teams im Large belegt und da bin ich wirklich extrem zufrieden mit. Es bestätigt mein Gefühl, dass wir harmonischer laufen.
Auch meine Reinickendorfer haben super abgeschnitten. *so stolz auf uns alle*

Nun sind die Winterturniere also vorbei. Tess und ich fuhren dann nach Marzahn bzw. ich ließ sie am Ubahnhof raus und düste dann zu meinen Eltern, da mein Dad am Abend zur Grill-Geburtstagsnachfeier eingeladen hatte. Kurz hinter mir fuhr dann auch der kleine Citroen mit André und Taxi an 🙂
Die Zusammenführung der 5 Aussies lief sowas von unproblematisch. Yuca hat sich auch wieder ganz super hier eingelebt, nimmt Taxi nach wie vor nicht ernst und darf auch immer noch mit ihm spielen. Aimée ist während der Zeit bei meiner Mum und wurde da schon in die Herzen geschlossen.