Verhaltensgetestet

Nun haben wir das auch wieder hinter uns. Schon vor Ewigkeiten ging die Vorbereitung los und gestern war es dann endlich so weit und ich konnte Silvia und Frank in Berlin begrüßen. Eigentlich war das größte Problem ein geeignetes Gelände zu finden, denn es durfte kein Hundeplatz sein. Nachdem das Land Berlin einfach unfähig war mir eine Person zu nennen, die für mein eigentlich geplantes Gelände zuständig wäre (ich hatte schlussendlich mit jedem Amt in Berlin Kontakt, aber weiß immer noch nicht wem das Stückchen Fläche dort gehört :D), konnte Carola (von den Havelwiesen) Gott sei Dank ein Stück Waldfläche für uns reservieren. 

Nachdem also der Ort gesichert war, ging es an das Bestellen der Utensilien. Ich sag euch das war ne ziemlich nervige Zeit, denn mindestens zwei Mal am Tag klingelte hier der Postbote. 😀 Aber auch das bekam ich dank der Hilfe einiger Leute schlussendlich hin. Somit war also alles da und der Tag X konnte kommen und der war gestern. Ich war morgens ein nervliches Wrack, denn irgendwie hing es an mir, ob die Organisation passen würde. Hatten wir genug Helfer? Waren alle Utensilien da? Sind Frank und Silvia mit dem Gelände zufrieden? Finden es die Teilnehmer? Bekomme ich den Pizzaservice dazu an die Adresse zu liefern, ohne eine Adresse zu haben (Im Wald, dritter Baum rechts ;))?

Früh aufstehen hieß es zumindest erstmal, denn erst wollte ich Silvia und dann Frank abholen. Habe mich natürlich riesig gefreut Silvia mal wieder zu sehen und mit ihr zu quatschen. Frank konnten wir dann auch pünktlich am Flughafen einsammeln und dann ging es nach Summt zum Standort. Dort wurde dann alles soweit fertig gemacht, dass wir dann auch recht pünktlich starten konnten. 10 Hunde waren für den Test gemeldet. Nach und nach kamen dann auch die Helfer obwohl es dann doch leider zu wenige waren aber Gott sei Dank gibt es so tolle Menschen wie Tanja, die einfach mal mittags zu uns kam und uns bis zum Schluss dann noch half. Sie hat auf jeden Fall den weltbesten kreischenden Menschen gemacht, den es gibt. Die Radfahrer/Jogger/Pilzesammler, die uns wirklich nur selten „besuchten“ sahen auf jeden Fall immer etwas gestört aus, wenn Tanja so kreischend losrannte. Oh man, herrlich! 😀

Hier natürlich auch ein Riesendankeschön an meine Familie: Patrick, meine Mama, Bea und Aaliyah, die uns dann auch noch halfen und an Ron, Kirsten, Karsten, Carola und alle anderen auch. Das war klasse von euch!

Der Test an sich war richtig spannend. Ich hatte ja nur eine vage Vermutung wie er ablaufen würde, weil ich bisher bei keinem dabei war. Die Hunde haben sich durchweg wirklich gut gemacht. Sehr brave Aussies.

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Nun zu Pikas Test. Was soll ich sagen? Ich hab nichts Anderes erwartet. Es gab insgesamt 25 „Stationen“. Jede einzelne könnt ihr ja auf dem Video sehen. Bei Station 13 hat sie sich dann wirklich erschrocken (hätte ich nicht gedacht) und musste erstmal gucken was da los ist. Ansonten fand sie das alles irgendwie überflüssig. Das allerbeste war die letzte Station: Fixierende Person. Joa… Pika merkte, dass da jemand ist und entschied, dass die Person ziemlich langweilig ist und in die Weltgeschichte schauen etwas spannender ist. Na dann 😉 musste sie richtig aufmerksam machen, dass da jemand vor ihr steht, der sogar Essen hat. Herrlich dieses Tier! 😀

Der Pizzadienst fand nach einem Anruf dann auch unseren Standort und Bea war nach gefühlten 3 Stunden auch angekommen (das mit links und rechts üben wir noch mal :D). Es klappte alles reibungslos, das Wetter war super, die Menschen waren super. Irgendwann merkte ich dann schon, dass ich etwas müde auf den Beinen wurde und da meine Frau Mutter ja nicht zuhört, wenn man was sagt, gab es für mich kein Essen vom Pizzadienst, weil ich so nett war und es an sie abtrat. Fand mein Kreislauf irgendwann nicht mehr lustig, dass ich noch nichts gegessen hatte, aber der – mittlerweile warm gewordene – Milchreis, den ich eigentlich zum Frühstück essen wollte, brachte dann etwas Besserung.

Nach 10 geprüften Hunden fuhren Patrick und meine Mum dann Frank zum Flughafen und ich gondelte mit Silvia nach Berlin, um sie am Hotel abzusetzen. Irgendwann gegen 21 Uhr war ich dann Zuhause und gefühlt keine fünf Minuten später eingeschlafen. 😉

Mittwoch geht es nun für uns in den Urlaub. Wir verabschieden uns für eine Woche nach Luxemburg, wo wir am Wochenende zur Agility WM fahren und hoffentlich einen anderen Tag Gustave besuchen. Ich freu mich riesig! 🙂

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Comments

  1. Avatar Lisa says:

    Jetzt musste ich echt ein paarmal richtig lachen – Pika hat sich glaub ich gedacht „Oh Gott, wo gehn wir denn heut spazieren, sind da nur Penner unterwegs?!“. Ich stelle mir grade vor, wie das mit Taxi und Turbi ausgesehn hätte…hähähäh 😀

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